2022 05 29 0002 marcoAm Samstag, den 28. Mai 2022 hielt der Kreisfeuerwehrverband Breisgau-Hochschwarzwald in der Malteserhalle in Heitersheim seine Hauptversammlung ab. Es war die erste Versammlung nach mehr als zwei Jahren pandemiebedingter Unterbrechung. Aufgrund der erfolgten Lockerungen und mehreren Verschiebungen der Versammlung sowie eines verlängerten Wochenendes, an dem die Versammlung stattfand, waren entsprechend viele Terminüberschneidungen gegeben. Dennoch hatten mehr als 200 Teilnehmer und einige auch hochrangige Vertreter aus Feuerwehren und Politik noch Zeit für die Veranstaltung, obwohl die Kalender sicherlich voll waren.

2022 05 29 0018 marcoUnter den Anwesenden waren die Landrätin, Frau Dorothea Störr-Ritter, der Landrat a. D. Jochen Gläser, sowie einige Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus dem Landkreis, der Vizepräsident a. D. des Landesfeuerwehrverbandes, Gerhard Lai sowie der amtierende Landesjugendleiter Andreas Fürst, der Ehrenvorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Markus Riesterer sowie das Ehrenmitglied Hansjörg Hagenbach, der Bezirksbrandmeister Christoph Glaisner, der Leiter der Feuerwehr Freiburg, Ralf-Jörg Holoch sowie der Stadtverbandsvorsitzende der Feuerwehr Freiburg, Robin Förster und Stadtbrandmeister Achim Müller, der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Lörrach, Reiner Jacob, der Leiter der Schutzpolizeidirektion im Polizeipräsidium Freiburg, Uwe Oldenburg, German Hummel vom DRK,Sebastian Grozinger vom DLRG, Adrian Elfgang von der Bergwacht und Dr. Martin Roesen vom Malteser Hilfsdienst.

2022 05 29 0006 marcoWie immer konnte vor der Sitzung eine Ausstellung diverser Fachfirmen besucht und neu beschaffte Fahrzeuge aus dem Landkreis begutachtet werden. Unter den ausstellenden Firmen waren Unternehmen mit Produktion und Vertrieb für Feuerwehrkleidung, Funktechnik, Feuerwehrausstattung sowie Aufbauhersteller und Ausrüster.

Christoph Zachow begrüßte die Anwesenden zur Hauptversammlung für die Geschäftsjahre 2019 bis 2021 in der Malterserhalle in Heitersheim, nachdem die Versammlung zuletzt im März abermals verschoben werden musste. Der Kreisspielmannszug konnte aufgrund der Folgen der Corona-Pandemie leider nicht aufspielen, wie dies in den Vorjahren immer der Fall war.

Christoph Zachow berichtete in seiner Funktion als Bürgermeister über die Stadt Heitersheim. Die Bürgerinnen und Bürger bewerten Heitersheim als Gemeinde mit hoher Lebensqualität. Der Streit um das Malteserschloss konnte beigelegt werden und so gibt es für das historische Anwesen auch eine Perspektive. Die Feuerwehr ist stark und arbeitet sehr gut mit den umliegenden Feuerwehren zusammen. Ein Mangel besteht in den Räumlichkeiten der Feuerwehr, die aktuell in einer alten Seifenfabrik untergebracht ist. Aber auch hier haben sich kürzlich Perspektiven ergeben, die eine Besserung der Situation in Aussicht stellen. Die Gemeinde ist aktuell schuldenfrei, muss für die anstehenden Investitionen jedoch auch bald Finanzierungen in Anspruch nehmen.

In den Berichten der Arbeitskreise wurde über die Tätigkeiten in den vergangenen drei Jahren berichtet. Neben den Ausbildungen auf Kreisebene waren auch die Fortentwicklungen in den einzelnen Tätigkeitsbgebieten in den Feuerwehren im Bereich der Arbeitskreise verortet. Themenschwerpunkte waren hierbei die Fortentwicklung der Ausbildung im Landkreis in den Bereichen ABC-Gefahrenabwehr, Atemschutz, Technik/Maschinisten, Sprechfunk und Brandschutzerziehung. Durch Corona war die Ausbildung phasenweise komplett ausgebremst. In Zeiten mit leichteren pandemischen Lagen konnte die Ausbildung teilweise fortgesetzt werden. Zwischenzeitlich läuft die Ausbildung wieder weitestgehend normal.

Die Mitgliederstatistik weist trotz Pandemie eine Steigerung der Mitglieder im Landkreis aus. So konnten im Jahr 2021 mit 4002 erstmals mehr als 4000 Mitglieder gezählt werden. Im Jahr 2018 waren es noch 3943 Mitglieder. Auch bei den Frauen ist eine Steigerung zu verzeichnen. So waren zum 31.12.2021 222 Frauen im Landkreis aktiv in der Feuerwehr, während es im Jahr 2018 noch 167 waren. Gleichwohl ist der Anteil weiblicher Feuerwehrangehöriger noch zu niedrig.

Bei der Einsatzstatistik konnten 453 Brand- und 1609 Hilfeleistungseinsätze verzeichnet werden. Insgesamt wurden 2882 Einsätze bewältigt.

Im Zeitraum der Pandemie war die Feuerwehr auch mit dem Nähen von Masken, dem Transport von Material im Landkreis und mit dem Aufbau von Impfzentren gefordert. Diese außergewöhnliche Aufgabe wurde der Feuerwehr zuteil, da aufgrund der aufkommenden Pandemiesituation zunächst zu wenige Artikel für persönliche Schutzausrüstung am Markt verfügbar war. Gleichwohl musste der Schutz der Einsatzkräfte während Einsätzen gewährleistet werden, sodass die Feuerwehr hier selbst tätig werden musste. Gleiches gilt für den Aufbau und die Instandhaltung diverser Infrastrukturen im Landkreis.

Mehrere hundert Tonnen Hilfsgüter konnten Anfang 2021 in die Krisenregion nach Sisak in Kroatien gefahren werden, nachdem dort ein Erdbeben am 29. Dezember große Schäden anrichtete. Über den Jahreswechsel wurde die Hilfsaktion gestartet, bei der das Gebäude der Feuerwehr Bad Krozingen als Umschlagplatz für die Hilfsgüter diente. Christoph Zachow dankte allen Helferinnen und Helfern, den Fahrern und Spediteuren für die Unterstützung, insbesondere aber der Feuerwehr Bad Krozingen, die einen großen organisatorischen und personellen Einsatz in das Projekt eingebracht hat. Insgesamt wurden, zusätzlich zu den zahlreichen Sachspenden, 75.000 € Spenden für Kroatien eingenommen. Davon konnten nach Abzug von Transportkosten mehr als 46.000 € als Spende in die Krisenregion übergeben werden.

Anlässlich des Hochwassers im Ahrtal wurde erstmals der Hochwasserzug außerhalb von Baden-Württemberg tätig. Dieser ist mit entsprechenden Einheiten bei den Bötzingen und Breisach verortet. Die jeweiligen Mannschaften waren mehrere Tage im Ahrtal im Einsatz.

Im Jahr 2021 endete der Betrieb des Feuerwehr-Ausbildungszentrums im Gewerbepark Eschbach. Die vom Kreisfeuerwehrverband betriebene Anlage zur Heißausbildung von Feuerwehrangehörigen wurde genutzt, um Feuerwehrangehörigen in einem mehrstufigen Ausbildungskonzept die Möglichkeit zu bieten, das Vorgehen bei einem Wohnungs- und Gebäudebrand mit realem Feuer und realer Hitzebelastung zu trainieren und so die taktischen Grundlagen und Erfahrungen für eine erfolgreiche Brandbekämpfung im Realfall zu erlernen. Während im Jahr 2019 noch 1097 Nutzer zu verzeichnen waren, nahm die Beteiligung dann zunächst pandemiebedingt und anschließend aufgrund der Inbetriebnahme der Feuerwehrübungsanlage (füba) ab. Mitte 2021 wurde die Anlage abgebaut. Seither findet die Ausbildung in der füba statt. Mit dem Betrieb der Anlage konnte zuletzt ein Überschuss erwirtschaftet werden, der es ermöglichte, den Ausbildern, die dann in der füba tätig wurden, neue persönliche Schutzausrüstung zu beschaffen.

Das Feuerwehrausbildungszentrum war ein Pilotprojekt im Land, das auch überregional Beachtung fand. So waren im Laufe der Zeit auch Feuerwehren aus anderen Landkreisen und Regionen vor Ort, um diese Art der Übung und des Trainings wahrzunehmen.

Die füba wird ebenfalls überregional wahrgenommen und bietet nun eine nahe örtliche Ausbildungsmöglichkeit. Christoph Zachow dankte dem Landkreis für die Umsetzung des Projekts und den sehr langen Atem, der dafür notwendig war. Der Betrieb des MP-Feuer-Servers ist durch die beiden Administratoren gewährleistet und das Projekt erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Christoph Zachow berichtete des Weiteren über aktuelle Themen auf Landesebene. Ein wesentliches Projekt ist dort die Aktualisierung der VwV Z-Feu, die derzeit die ursprünglich, bei Schaffung der Vorschrift, angedachten Förderquoten nicht bietet und eine Erneuerung daher dringend geboten ist. Eine zeit- und sachgerechte Förderung ist hier erforderlich, da die Kommunen bei der Unterhaltung von Feuerwehren durch die fehlenden Förderungen und den steigenden Preisen ungleich mehr belastet sind.

Die Kreisjugendleiterin Corinna Nopper berichtete über die vielfältigen Tätigkeiten der Kreisjugendfeuerwehr in den Jahren ab 2019. Die Corona-Pandemie bremste auch hier die Tätigkeiten enorm, wobei im Jahr 2022 erstmals wieder durchgängig Veranstaltungen angeboten werden. Im Jahr 2021 wurde im Oktober die Hauptversammlung mit Wahlen abgehalten. Ein neues Gremium in der Kreisjugendfeuerwehr wird nun die Geschicke der Jugendarbeit im Kreis leiten. Neben den im Jahr 2021 größtenteils digital durchgeführten Jugendgruppenleiter-Lehrgängen, konnte im April 2022 erstmals wieder ein Lehrgang in Präsenz stattfinden. Auch die Kreisjugendsprecher treffen sich jährlich möglichst mehrfach. Ende 2021 gab es 28 Jugendfeuerwehren mit insgesamt 1048 Mitgliedern. Es konnten 99 Mitglieder in die Einsatzabteilungen übergeben werden. 1320 Kinder/Jugendliche mit den Kindergruppen. Zwei Kindergruppen konnten neu gegründet werden. Insgesamt gibt es aktuell 13 Kindergruppen im Landkreis. Eine weitere Gründung ist derzeit in Vorbereitung. Es zeichnet sich ab, dass die Kindergruppen ein interessantes Angebot für Kinder im Alter ab sechs Jahren darstellen. Die Kreisjugendsprecher nehmen regelmäßig an den Treffen auf Landesebene teil.

Martin Bertrandt berichtete als Kreisstabsführer über die Tätigkeiten der Feuerwehrmusik. Der Spielmannszug der Feuerwehr Neuenburg erreichte hierbei im Jahr 2019 eine Goldmedaille bei einem großen und wichtigen Wettbewerb in Osnabrück. Proben gestalteten sich während der Pandemie sehr schwierig oder waren unmöglich. Aktuell gibt es leider keine Statistiken. Es gibt verschiedentlich in den musiktreibenden Zügen Gedanken an Auflösungen aufgrund der pandemiebedingten Probleme und der Folgen daraus. Es gibt aber auch Musikzüge, die eine neue Generation festigen konnten – trotz der Probleme in der Pandemie. Die nächsten Veranstaltungen sind bereits angekündigt und im Terminkalender eingeplant. Es bleibt zu hoffen, dass sich die musiktreibenden Züge von den Folgen der Pandemie erholen und wieder zu alter Stärke zurückfinden.

Daniel Jenne berichtete im Rahmen der Versammlung hinsichtlich der Kassenführung 2019 bis 2021. Alle drei Kassenberichte wurden entsprechend den drei Bereichen laufender Betrieb, Feuerwehrausbildungszentrum und MP-Feuer gegliedert. Aufgrund der Beendigung des Feuerwehrausbildungszentrums und dessen Auflösung wurde der Geschäftsbereich abgewickelt. Mit dem Überschuss aus dem Geschäft konnte Einsatzkleidung für die Ausbilder an der regionalen Feuerwehrübungsanlage (füba) beschafft werden. Im Jahr 2021 wurden die Spenden zu Gunsten der Kroatien-Hilfe vereinnahmt und gleichermaßen für die Hilfsaktion ausgegeben. Der Verband steht aufgrund der krisenunabhängigen Einnahmenstruktur trotz der Pandemie finanziell solide da. Der Kassenprüfer Bernd Held bestätigte eine einwandfreie Prüfung der Kasse. Frau Landrätin Dorothea Störr-Ritter führte die Entlastung des Kassierers und des Vorstandes durch, die durch die Versammlung einstimmig gewährt wurde.

Frau Störr-Ritter mahnte in Ihrem Grußwort zur Erinnerung an die erst kürzlich durchgemachten Einschränkungen, da vieles bereits wieder in Vergessenheit gerät, da nun wieder vieles wie normal scheint. Man soll dankbar sein, dass bei uns alles in Ordnung ist und angesichts des Krieges in der Ukraine auch dafür sorgen, dass bewahrt wird, was alles gut und lebenswert macht. Wir müssten unsere Lehren daraus ziehen und darauf achten, dass nicht wieder bröckelt, was uns zusammenhält. Frau Störr-Ritter erinnerte an den Beginn der Pandemie und daran, dass die Feuerwehren hier vieles geleistet haben. Zunächst mussten Schutzmasken beschafft werden, die für die täglichen Einsätze vor Ort und darüber hinaus. Die verantwortlichen Entscheidungsträger waren in höchstem Maße verantwortungsvoll gegenüber allen Beteiligten. Die Feuerwehren haben nie gezögert, sondern immer geholfen und alle Maßnahmen unterstützt und umgesetzt. Frau Störr-Ritter dankte im Namen der Bevölkerung, der Gemeinden, des Kreistages und der Kreisverwaltung für den Einsatz und die Unterstützung durch die Feuerwehren. Zeit, Einsatzbereitschaft und Opferwille waren bei den Feuerwehren in der Pandemie genauso vorhanden wie sonst auch und daran muss man sich auch in Zukunft noch erinnern.

Nicht weniger wichtig war auch die Jugendarbeit, die auch in Zeiten der Pandemie am Laufen gehalten wurde. Es sei wichtig, so Frau Störr-Ritter, Selbstbewusstsein und Zielvorgaben zu vermitteln. Dies wird dringend gebraucht und dies wurde unter neuen Bedingungen am Laufen gehalten.

Die Feuerwehr-Übgungsanlage war schwierig in der Entwicklung und es bedurfte vieler Gespräche und des Einsatzes vieler Stellen. Nun wurde aber eine sehr gute Übungsanlage für die örtlichen Feuerwehren und darüber hinaus für weitere Feuerwehren geschaffen. Frau Störr-Ritter berichtete des Weiteren über verschiedene Beschaffungen im Bereich der Feuerwehr im Landkreis. Insbesondere das Fahrzeugkonzept 2030, das auf u. a. Wechsellader im Landkreis stützt, ist aktuell in der Umsetzung.

Frau Störr-Ritter erinnerte an die Personalwechsel bei den stv. KBM, bei der Jörg Weber (nach 15 J.) und Gotthard Benitz (nach 10 J.) verabschiedet wurden. Andreas Reiner und Uwe Müller wurden als Nachfolger bestellt. Die übrigen stv. KBM blieben im Amt. Ein Dank gilt auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Fachbereich Brand- und Katastrophenschutz, die über Gebühr viel geleistet haben, gerade und wegen der Pandemie.

Aufgrund der Anpassung des Beitrags des Landesfeuerwehrverbandes wurde der Mitgliedsbeitrag zum Kreisfeuerwehrverband ebenfalls um denselben Betrag erhöht, sodass die Erhöhung unvermindert an die Mitglieder weitergegeben werden kann und der Verband hier keine dauerhafte finanzielle Mehrbelastung erfährt.

Im Rahmen der Versammlung wurde eine Satzungsänderung des Vereins vorgenommen. So sind zukünftig unter anderem auch digitale Versammlungen und Wahlen zulässig und es wird zusätzlich auch die Möglichkeit eröffnet, anstatt den bisherigen zwei Stellvertretern fortan fünf Stellvertreter entsprechend den im Landkreisen vorhandenen Unterstützungsbereichen zu wählen.

Bei den sodann durchgeführten Wahlen wurden der Vorsitzende, seine nun fünf Stellvertreter, die Mitglieder im Verbandsausschuss und die Kassenprüfer gewählt. Alle Kandidaten erhielten von der Versammlung überzeugende Mehrheiten.

Christoph Zachow (Breisach) wurde für weitere fünf Jahre im Amt des Kreisverbandsvorsitzenden bestätigt.

2022 05 29 0064 HV KFVZu seinen fünf Stellvertretern wurden Martin Engler (Bereich Südlicher Breisgau; Kommandant Feuerwehr Schallstadt), Patrick Gutmann (Bereich Kaiserstuhl; Kommandant Feuerwehr March), Jens Lapp (Bereich Dreisamtal; Kommandant Feuerwehr Gundelfingen), Marco Morath (Bereich Hochschwarzwald, Feuerwehr Titisee-Neustadt) und Michael Stöcklin (Bereich Markgräflerland; Kommandant Feuerwehr Müllheim) gewählt.

image.jpegGotthard Benitz (Feuerwehr Titisee-Neustadt) und Karlheinz Thoma (Feuerwehr Bad Krozingen) standen für eine weitere Amtszeit nicht zur Verfügung und Schieden als stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende aus.

Für ihre lange und nicht immer einfache Amtszeit wurden Gotthard Benitz (16 Jahre im Amt) und Karlheinz Thoma (11 Jahre im Amt) geehrt. Mit der höchsten Auszeichnung, dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold des Deutschen Feuerwehrverbandes wurde Gotthard Benitz für seine außerordentlichen Leistungen um das Feuerwehrwesen geehrt. Mit der silbernen Ehrennadel des Deutschen Feuerwehrverbandes herhielt Karlheinz Thoma eine nicht weniger hohe Auszeichnung für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen und sein langjähriges Engagement im Verband. Beide wurden anschließend als weiteres Zeichen des Danks für die geleistete Arbeit als Ehrenmitglieder des Kreisfeuerwehrverbandes aufgenommen.

Gotthard Benitz dankte für seine Ehrungen und die Ehrenmitgliedschaft beim Kreisfeuerwehrverband. In seiner Ansprache hob er die gemeinsamen Projekte und Veranstaltungen hervor, wie der Landesfeuerwehrtag. Auch Karlheinz Thoma bedankte sich für die Ehrung und die Ehrenmitgliedschaft im Kreisfeuerwehrverband.

Des Weiteren wurde Joachim Faller (Hartheim) für 6 Jahre Mitwirkung im Kreisverbandsausschuss mit der bronzenen Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes geehrt.

Michael Leppert (Ehrenkirchen) Erhielt für 11 Jahre Mitwirkung im Ausschuss die silberne Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes.

Harald Vögtle (Vogtsburg) erhielt für 16 Jahre Mitwirkung im Ausschuss die goldene Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes.

Christoph Gleisner (Bezirksbrandmeister; Todtnau) stellte sich im Rahmen der Vesammlung vor. Er dankte für die Arbeit, die geleistet wird und wies darauf hin, dass das Angebot an Ausbildungsplätzen z. B. für Gruppenführer im Jahr 2023 erweitert wird.

Achim Müller (Stadtbrandmeister Feuerwehr Freiburg) ging auf die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis ein. Mit RAZ/FAZ und nun füba sowie schon lange im Rahmen der ILS werden zahlreiche Projekte in gemeinsamer Führung erfolgreich betrieben. Für die Verdienste um die erfolgreiche Zusammenarbeit verlieh er die silberne Ehrennadel der Stadt Freiburg an Gotthard Benitz.

Rainer Jakob (KFV Lörrach) gratulierte zu dem hervorragenden Wahlergebnis und wünschte alles Gute für das kommende Jahr.

Herr Oldenburg (Ltd. Polizeidirektor) überbrachte das Grußwort der Polizei und dankte für die stets gute Zusammenarbeit. Die Umstände der Pandemie waren beachtlich, dennoch konnten die anstehenden Aufgaben gemeinsam bewältigt werden..

Als Ort für die nächste Hauptversammlung wurde Bad Krozingen beschlossen. Die Versammlung wird am 18.03.2023 stattfinden.

28.05.2022 Marco Morath